Nachhaltigkeit in den Alpen

Die Bündner Gemeinde Poschiavo zeigt, wie Nachhaltigkeit und Tradition Hand in Hand gehen. Mit über 90 % biozertifizierter Landwirtschaft und Projekten wie «Smart Valley Bio» setzt die Region auf Kreislaufwirtschaft und lokale Wertschöpfung.

Christian Greder (Redaktion)

Die Gemeinde Poschiavo im Kanton Graubünden, kürzlich mit dem renommierten Wakkerpreis 2025 ausgezeichnet, setzt neue Massstäbe für nachhaltige Entwicklung in Bergregionen. Durch die Verbindung von Baukultur, biologischer Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft zeigt Poschiavo, wie periphere Gemeinden ökologische und ökonomische Herausforderungen erfolgreich bewältigen können.

Biologische Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft

Poschiavo gehört zu den Vorreitern der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz. Über 90 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind biozertifiziert – ein beeindruckender Wert, der die konsequente Ausrichtung der Gemeinde auf Nachhaltigkeit unterstreicht. Mit dem Projekt Smart Valley Bio fördert Poschiavo eine regionale Kreislaufwirtschaft: Vom Anbau über die Verarbeitung bis zur Vermarktung bleibt die gesamte Wertschöpfungskette im Tal. Traditionelle Anbauformen, wie die Terrassenlandschaften, werden nicht nur erhalten, sondern aktiv genutzt, um regionales Gemüse und Kräuter anzubauen.

Nachhaltigkeit in der Baukultur

Die Verbindung von Tradition und Fortschritt zeigt sich auch in der Architektur der Gemeinde. Historische Gebäude wie der Palazzo Landolfi wurden restauriert und um moderne Elemente ergänzt. Dieses Beispiel beweist, wie ein schonender Umgang mit bestehender Bausubstanz und zeitgemäße Architektur Hand in Hand gehen können.

Auch Neubauten, wie der Kulturspeicher der Musei Valposchiavo, setzen auf nachhaltige Bauweisen und Materialien. Dieser Holzbau von Architekt Urbano Beti bewahrt das kulturelle Erbe und schafft gleichzeitig einen zukunftsorientierten Ort für die Aufbereitung und Vermittlung historischer Objekte.

Energieautonomie und Ressourcenschutz

Die abgeschiedene Lage hat Poschiavo dazu motiviert, weitgehend energieautark zu werden. Fernwärmeanlagen, der gezielte Einsatz erneuerbarer Energien und eine durchdachte Infrastruktur sichern nicht nur die Grundversorgung, sondern tragen auch zur Verringerung der CO₂-Emissionen bei.

Ein eindrucksvolles Beispiel für nachhaltige Infrastruktur ist der Unterhaltsstützpunkt Berninapass. Der von Bearth & Deplazes Architekten entworfene Bau dient nicht nur praktischen Zwecken wie der Schneeräumung, sondern beherbergt mit der Camera Obscura eine künstlerische Installation, die Besucher in die spektakuläre Berglandschaft eintauchen lässt.

Gemeinschaft und Engagement

Hinter Poschiavos Erfolg stehen die Menschen, die mit ihrem Engagement das Tal prägen. Die Wiederbelebung des bäuerlichen Handwerks in der Mulino Aino, der Ausbau kultureller Angebote und die Pflege historischer Landschaften wie der Maiensässe zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein sozialer Ansatz ist.

Ein Modell für die Zukunft

Poschiavo beweist eindrucksvoll, dass nachhaltige Entwicklung und hohe Lebensqualität keine Gegensätze sein müssen. Durch kluge Planung, den respektvollen Umgang mit Ressourcen und eine starke Gemeinschaft setzt die Gemeinde ein Beispiel, das weit über die Alpen hinaus strahlt. Der Erfolg Poschiavos zeigt: Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Lebensweise, die langfristige Perspektiven schafft – für die Menschen, die Umwelt und die kommenden Generationen.

heimatschutz.ch

veröffentlicht am 16.01.2025

Nachhaltigkeit in den Alpen

Die Bündner Gemeinde Poschiavo zeigt, wie Nachhaltigkeit und Tradition Hand in Hand gehen. Mit über 90 % biozertifizierter Landwirtschaft und Projekten wie «Smart Valley Bio» setzt die Region auf Kreislaufwirtschaft und lokale Wertschöpfung.

Christian Greder (Redaktion)

Die Gemeinde Poschiavo im Kanton Graubünden, kürzlich mit dem renommierten Wakkerpreis 2025 ausgezeichnet, setzt neue Massstäbe für nachhaltige Entwicklung in Bergregionen. Durch die Verbindung von Baukultur, biologischer Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft zeigt Poschiavo, wie periphere Gemeinden ökologische und ökonomische Herausforderungen erfolgreich bewältigen können.

Biologische Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft

Poschiavo gehört zu den Vorreitern der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz. Über 90 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind biozertifiziert – ein beeindruckender Wert, der die konsequente Ausrichtung der Gemeinde auf Nachhaltigkeit unterstreicht. Mit dem Projekt Smart Valley Bio fördert Poschiavo eine regionale Kreislaufwirtschaft: Vom Anbau über die Verarbeitung bis zur Vermarktung bleibt die gesamte Wertschöpfungskette im Tal. Traditionelle Anbauformen, wie die Terrassenlandschaften, werden nicht nur erhalten, sondern aktiv genutzt, um regionales Gemüse und Kräuter anzubauen.

Nachhaltigkeit in der Baukultur

Die Verbindung von Tradition und Fortschritt zeigt sich auch in der Architektur der Gemeinde. Historische Gebäude wie der Palazzo Landolfi wurden restauriert und um moderne Elemente ergänzt. Dieses Beispiel beweist, wie ein schonender Umgang mit bestehender Bausubstanz und zeitgemäße Architektur Hand in Hand gehen können.

Auch Neubauten, wie der Kulturspeicher der Musei Valposchiavo, setzen auf nachhaltige Bauweisen und Materialien. Dieser Holzbau von Architekt Urbano Beti bewahrt das kulturelle Erbe und schafft gleichzeitig einen zukunftsorientierten Ort für die Aufbereitung und Vermittlung historischer Objekte.

Energieautonomie und Ressourcenschutz

Die abgeschiedene Lage hat Poschiavo dazu motiviert, weitgehend energieautark zu werden. Fernwärmeanlagen, der gezielte Einsatz erneuerbarer Energien und eine durchdachte Infrastruktur sichern nicht nur die Grundversorgung, sondern tragen auch zur Verringerung der CO₂-Emissionen bei.

Ein eindrucksvolles Beispiel für nachhaltige Infrastruktur ist der Unterhaltsstützpunkt Berninapass. Der von Bearth & Deplazes Architekten entworfene Bau dient nicht nur praktischen Zwecken wie der Schneeräumung, sondern beherbergt mit der Camera Obscura eine künstlerische Installation, die Besucher in die spektakuläre Berglandschaft eintauchen lässt.

Gemeinschaft und Engagement

Hinter Poschiavos Erfolg stehen die Menschen, die mit ihrem Engagement das Tal prägen. Die Wiederbelebung des bäuerlichen Handwerks in der Mulino Aino, der Ausbau kultureller Angebote und die Pflege historischer Landschaften wie der Maiensässe zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein sozialer Ansatz ist.

Ein Modell für die Zukunft

Poschiavo beweist eindrucksvoll, dass nachhaltige Entwicklung und hohe Lebensqualität keine Gegensätze sein müssen. Durch kluge Planung, den respektvollen Umgang mit Ressourcen und eine starke Gemeinschaft setzt die Gemeinde ein Beispiel, das weit über die Alpen hinaus strahlt. Der Erfolg Poschiavos zeigt: Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Lebensweise, die langfristige Perspektiven schafft – für die Menschen, die Umwelt und die kommenden Generationen.

heimatschutz.ch

veröffentlicht am 16.01.2025

Nachhaltigkeit in den Alpen

Die Bündner Gemeinde Poschiavo zeigt, wie Nachhaltigkeit und Tradition Hand in Hand gehen. Mit über 90 % biozertifizierter Landwirtschaft und Projekten wie «Smart Valley Bio» setzt die Region auf Kreislaufwirtschaft und lokale Wertschöpfung.

Christian Greder (Redaktion)

Die Gemeinde Poschiavo im Kanton Graubünden, kürzlich mit dem renommierten Wakkerpreis 2025 ausgezeichnet, setzt neue Massstäbe für nachhaltige Entwicklung in Bergregionen. Durch die Verbindung von Baukultur, biologischer Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft zeigt Poschiavo, wie periphere Gemeinden ökologische und ökonomische Herausforderungen erfolgreich bewältigen können.

Biologische Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft

Poschiavo gehört zu den Vorreitern der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz. Über 90 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind biozertifiziert – ein beeindruckender Wert, der die konsequente Ausrichtung der Gemeinde auf Nachhaltigkeit unterstreicht. Mit dem Projekt Smart Valley Bio fördert Poschiavo eine regionale Kreislaufwirtschaft: Vom Anbau über die Verarbeitung bis zur Vermarktung bleibt die gesamte Wertschöpfungskette im Tal. Traditionelle Anbauformen, wie die Terrassenlandschaften, werden nicht nur erhalten, sondern aktiv genutzt, um regionales Gemüse und Kräuter anzubauen.

Nachhaltigkeit in der Baukultur

Die Verbindung von Tradition und Fortschritt zeigt sich auch in der Architektur der Gemeinde. Historische Gebäude wie der Palazzo Landolfi wurden restauriert und um moderne Elemente ergänzt. Dieses Beispiel beweist, wie ein schonender Umgang mit bestehender Bausubstanz und zeitgemäße Architektur Hand in Hand gehen können.

Auch Neubauten, wie der Kulturspeicher der Musei Valposchiavo, setzen auf nachhaltige Bauweisen und Materialien. Dieser Holzbau von Architekt Urbano Beti bewahrt das kulturelle Erbe und schafft gleichzeitig einen zukunftsorientierten Ort für die Aufbereitung und Vermittlung historischer Objekte.

Energieautonomie und Ressourcenschutz

Die abgeschiedene Lage hat Poschiavo dazu motiviert, weitgehend energieautark zu werden. Fernwärmeanlagen, der gezielte Einsatz erneuerbarer Energien und eine durchdachte Infrastruktur sichern nicht nur die Grundversorgung, sondern tragen auch zur Verringerung der CO₂-Emissionen bei.

Ein eindrucksvolles Beispiel für nachhaltige Infrastruktur ist der Unterhaltsstützpunkt Berninapass. Der von Bearth & Deplazes Architekten entworfene Bau dient nicht nur praktischen Zwecken wie der Schneeräumung, sondern beherbergt mit der Camera Obscura eine künstlerische Installation, die Besucher in die spektakuläre Berglandschaft eintauchen lässt.

Gemeinschaft und Engagement

Hinter Poschiavos Erfolg stehen die Menschen, die mit ihrem Engagement das Tal prägen. Die Wiederbelebung des bäuerlichen Handwerks in der Mulino Aino, der Ausbau kultureller Angebote und die Pflege historischer Landschaften wie der Maiensässe zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein sozialer Ansatz ist.

Ein Modell für die Zukunft

Poschiavo beweist eindrucksvoll, dass nachhaltige Entwicklung und hohe Lebensqualität keine Gegensätze sein müssen. Durch kluge Planung, den respektvollen Umgang mit Ressourcen und eine starke Gemeinschaft setzt die Gemeinde ein Beispiel, das weit über die Alpen hinaus strahlt. Der Erfolg Poschiavos zeigt: Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Lebensweise, die langfristige Perspektiven schafft – für die Menschen, die Umwelt und die kommenden Generationen.

heimatschutz.ch

veröffentlicht am 16.01.2025

Nachhaltigkeit in den Alpen

Die Bündner Gemeinde Poschiavo zeigt, wie Nachhaltigkeit und Tradition Hand in Hand gehen. Mit über 90 % biozertifizierter Landwirtschaft und Projekten wie «Smart Valley Bio» setzt die Region auf Kreislaufwirtschaft und lokale Wertschöpfung.

Christian Greder (Redaktion)

Die Gemeinde Poschiavo im Kanton Graubünden, kürzlich mit dem renommierten Wakkerpreis 2025 ausgezeichnet, setzt neue Massstäbe für nachhaltige Entwicklung in Bergregionen. Durch die Verbindung von Baukultur, biologischer Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft zeigt Poschiavo, wie periphere Gemeinden ökologische und ökonomische Herausforderungen erfolgreich bewältigen können.

Biologische Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft

Poschiavo gehört zu den Vorreitern der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz. Über 90 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind biozertifiziert – ein beeindruckender Wert, der die konsequente Ausrichtung der Gemeinde auf Nachhaltigkeit unterstreicht. Mit dem Projekt Smart Valley Bio fördert Poschiavo eine regionale Kreislaufwirtschaft: Vom Anbau über die Verarbeitung bis zur Vermarktung bleibt die gesamte Wertschöpfungskette im Tal. Traditionelle Anbauformen, wie die Terrassenlandschaften, werden nicht nur erhalten, sondern aktiv genutzt, um regionales Gemüse und Kräuter anzubauen.

Nachhaltigkeit in der Baukultur

Die Verbindung von Tradition und Fortschritt zeigt sich auch in der Architektur der Gemeinde. Historische Gebäude wie der Palazzo Landolfi wurden restauriert und um moderne Elemente ergänzt. Dieses Beispiel beweist, wie ein schonender Umgang mit bestehender Bausubstanz und zeitgemäße Architektur Hand in Hand gehen können.

Auch Neubauten, wie der Kulturspeicher der Musei Valposchiavo, setzen auf nachhaltige Bauweisen und Materialien. Dieser Holzbau von Architekt Urbano Beti bewahrt das kulturelle Erbe und schafft gleichzeitig einen zukunftsorientierten Ort für die Aufbereitung und Vermittlung historischer Objekte.

Energieautonomie und Ressourcenschutz

Die abgeschiedene Lage hat Poschiavo dazu motiviert, weitgehend energieautark zu werden. Fernwärmeanlagen, der gezielte Einsatz erneuerbarer Energien und eine durchdachte Infrastruktur sichern nicht nur die Grundversorgung, sondern tragen auch zur Verringerung der CO₂-Emissionen bei.

Ein eindrucksvolles Beispiel für nachhaltige Infrastruktur ist der Unterhaltsstützpunkt Berninapass. Der von Bearth & Deplazes Architekten entworfene Bau dient nicht nur praktischen Zwecken wie der Schneeräumung, sondern beherbergt mit der Camera Obscura eine künstlerische Installation, die Besucher in die spektakuläre Berglandschaft eintauchen lässt.

Gemeinschaft und Engagement

Hinter Poschiavos Erfolg stehen die Menschen, die mit ihrem Engagement das Tal prägen. Die Wiederbelebung des bäuerlichen Handwerks in der Mulino Aino, der Ausbau kultureller Angebote und die Pflege historischer Landschaften wie der Maiensässe zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein sozialer Ansatz ist.

Ein Modell für die Zukunft

Poschiavo beweist eindrucksvoll, dass nachhaltige Entwicklung und hohe Lebensqualität keine Gegensätze sein müssen. Durch kluge Planung, den respektvollen Umgang mit Ressourcen und eine starke Gemeinschaft setzt die Gemeinde ein Beispiel, das weit über die Alpen hinaus strahlt. Der Erfolg Poschiavos zeigt: Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Lebensweise, die langfristige Perspektiven schafft – für die Menschen, die Umwelt und die kommenden Generationen.

heimatschutz.ch

veröffentlicht am 16.01.2025