Mit Holzenergie in die Zukunft

Holzenergie
Holzenergie

Der Anteil der Holzenergie am Wärmeenergieverbrauch in der Schweiz hat sich seit 1990 vervierfacht – ein bemerkenswerter Erfolg auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung. Die Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Resultat intensiver Zusammenarbeit: Die Branchenverbände Holzenergie Schweiz, Holzfeuerungen Schweiz und proPellets.ch ziehen gemeinsam mit Bund, Kantonen und Gemeinden an einem Strang. Ihr Ziel: die Potenziale der einheimischen Ressource Holz noch gezielter und effizienter nutzen.

von Christian Greder (Redaktion)

Der Schweizer Wald – er bedeckt rund ein Drittel der Landesfläche – produziert jährlich rund zehn Millionen Kubikmeter Holz. Zwei Drittel davon werden derzeit genutzt. Das bedeutet: Es besteht ein nachhaltiges Nutzungspotenzial von über einer Million zusätzlicher Kubikmeter, ohne dass die Waldökosysteme überbeansprucht oder die Holzindustrie konkurrenziert würde. Die Holzenergie setzt genau dort an, wo Restholz anfällt – bei Ästen, minderwertigem Holz oder Sägeresten wie Spänen und Sägemehl.

Versorgung gesichert – jetzt Effizienz steigern

„Die Versorgung mit Holz aus der Schweiz ist sowohl bei Hackschnitzeln, Pellets als auch Stückholz gesichert“, betont Peter Lehmann, Vizepräsident von Holzenergie Schweiz und Präsident von proPellets.ch. Wichtig sei dabei die sogenannte Kaskadennutzung: Holz wird mehrfach verwendet – etwa als Bau- oder Möbelholz – bevor es schliesslich als Energieträger zum Einsatz kommt. Pellets bestehen ausschliesslich aus Restholz, das ohnehin bei der Holzverarbeitung anfällt. Das macht sie besonders nachhaltig.

Doch Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Versorgungssicherheit, sondern auch Effizienz. „Der Ersatz veralteter Holzheizzentralen durch moderne Anlagen ist eine grosse Chance“, erklärt Markus Heitzmann, Präsident von Holzfeuerungen Schweiz. Neue Technologien erzielen deutlich bessere Wirkungsgrade und können durch Kombination mit Wärmepumpen oder Solarenergie den ganzjährigen Bedarf abdecken – bei deutlich reduziertem Holzverbrauch.

Kooperation statt Parallelstrukturen

Um ihre Kräfte zu bündeln, legen die drei Branchenverbände ihre Geschäftsstellen 2025 zusammen. Damit entstehen neue Synergien in Organisation und Kommunikation. Zugleich setzen sie neue inhaltliche Schwerpunkte: Neben dem technischen Anlagenersatz liegt der Fokus auf Marktbeobachtung und Versorgungsketten. Wo steht noch ausreichend Energieholz zur Verfügung? Welche Nutzung ist regional sinnvoll? Wie können Anlagenbetreiber, Produzenten und Logistikpartner besser vernetzt werden?

„Wir brauchen klare Strategien und eine fundierte Kommunikation, damit Holzenergie am richtigen Ort mit der richtigen Technologie eingesetzt wird“, so Lehmann. Dass dabei auch Prozesswärme oder sogar Strom erzeugt werden kann, zeigt das breite Potenzial dieser Energieform.

Ein Beitrag zur Energiewende – und zur Waldpflege

Holzenergie ist nicht nur klimaneutral, sie fördert auch die Verjüngung des Waldes. Durch gezielte Nutzung von Restholz und schwachem Holz wird der Wald stabilisiert, die Biodiversität gefördert und das Risiko von Schädlingen reduziert. Die Verbände betonen deshalb: Holzenergie ist mehr als ein Heizsystem – sie ist Teil einer zukunftsfähigen Energie- und Waldstrategie.

 

HOLZENERGIE SCHWEIZ
Holzenergie Schweiz ist seit 1979 der engagierte Dachverband für die energetische Nutzung von Holz in der Schweiz. Mit einem professionellen Informations- und Beratungsdienst unterstützt die Organisation Fachleute, Behörden und Entscheidungsträger dabei, die «Wärme aus dem Wald» effizient und nachhaltig zu nutzen.
holzenergie.ch

veröffentlicht am 12.06.2025

Mit Holzenergie in die Zukunft

Holzenergie
Holzenergie

Der Anteil der Holzenergie am Wärmeenergieverbrauch in der Schweiz hat sich seit 1990 vervierfacht – ein bemerkenswerter Erfolg auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung. Die Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Resultat intensiver Zusammenarbeit: Die Branchenverbände Holzenergie Schweiz, Holzfeuerungen Schweiz und proPellets.ch ziehen gemeinsam mit Bund, Kantonen und Gemeinden an einem Strang. Ihr Ziel: die Potenziale der einheimischen Ressource Holz noch gezielter und effizienter nutzen.

von Christian Greder (Redaktion)

Der Schweizer Wald – er bedeckt rund ein Drittel der Landesfläche – produziert jährlich rund zehn Millionen Kubikmeter Holz. Zwei Drittel davon werden derzeit genutzt. Das bedeutet: Es besteht ein nachhaltiges Nutzungspotenzial von über einer Million zusätzlicher Kubikmeter, ohne dass die Waldökosysteme überbeansprucht oder die Holzindustrie konkurrenziert würde. Die Holzenergie setzt genau dort an, wo Restholz anfällt – bei Ästen, minderwertigem Holz oder Sägeresten wie Spänen und Sägemehl.

Versorgung gesichert – jetzt Effizienz steigern

„Die Versorgung mit Holz aus der Schweiz ist sowohl bei Hackschnitzeln, Pellets als auch Stückholz gesichert“, betont Peter Lehmann, Vizepräsident von Holzenergie Schweiz und Präsident von proPellets.ch. Wichtig sei dabei die sogenannte Kaskadennutzung: Holz wird mehrfach verwendet – etwa als Bau- oder Möbelholz – bevor es schliesslich als Energieträger zum Einsatz kommt. Pellets bestehen ausschliesslich aus Restholz, das ohnehin bei der Holzverarbeitung anfällt. Das macht sie besonders nachhaltig.

Doch Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Versorgungssicherheit, sondern auch Effizienz. „Der Ersatz veralteter Holzheizzentralen durch moderne Anlagen ist eine grosse Chance“, erklärt Markus Heitzmann, Präsident von Holzfeuerungen Schweiz. Neue Technologien erzielen deutlich bessere Wirkungsgrade und können durch Kombination mit Wärmepumpen oder Solarenergie den ganzjährigen Bedarf abdecken – bei deutlich reduziertem Holzverbrauch.

Kooperation statt Parallelstrukturen

Um ihre Kräfte zu bündeln, legen die drei Branchenverbände ihre Geschäftsstellen 2025 zusammen. Damit entstehen neue Synergien in Organisation und Kommunikation. Zugleich setzen sie neue inhaltliche Schwerpunkte: Neben dem technischen Anlagenersatz liegt der Fokus auf Marktbeobachtung und Versorgungsketten. Wo steht noch ausreichend Energieholz zur Verfügung? Welche Nutzung ist regional sinnvoll? Wie können Anlagenbetreiber, Produzenten und Logistikpartner besser vernetzt werden?

„Wir brauchen klare Strategien und eine fundierte Kommunikation, damit Holzenergie am richtigen Ort mit der richtigen Technologie eingesetzt wird“, so Lehmann. Dass dabei auch Prozesswärme oder sogar Strom erzeugt werden kann, zeigt das breite Potenzial dieser Energieform.

Ein Beitrag zur Energiewende – und zur Waldpflege

Holzenergie ist nicht nur klimaneutral, sie fördert auch die Verjüngung des Waldes. Durch gezielte Nutzung von Restholz und schwachem Holz wird der Wald stabilisiert, die Biodiversität gefördert und das Risiko von Schädlingen reduziert. Die Verbände betonen deshalb: Holzenergie ist mehr als ein Heizsystem – sie ist Teil einer zukunftsfähigen Energie- und Waldstrategie.

 

HOLZENERGIE SCHWEIZ
Holzenergie Schweiz ist seit 1979 der engagierte Dachverband für die energetische Nutzung von Holz in der Schweiz. Mit einem professionellen Informations- und Beratungsdienst unterstützt die Organisation Fachleute, Behörden und Entscheidungsträger dabei, die «Wärme aus dem Wald» effizient und nachhaltig zu nutzen.
holzenergie.ch

veröffentlicht am 12.06.2025

Mit Holzenergie in die Zukunft

Holzenergie
Holzenergie

Der Anteil der Holzenergie am Wärmeenergieverbrauch in der Schweiz hat sich seit 1990 vervierfacht – ein bemerkenswerter Erfolg auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung. Die Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Resultat intensiver Zusammenarbeit: Die Branchenverbände Holzenergie Schweiz, Holzfeuerungen Schweiz und proPellets.ch ziehen gemeinsam mit Bund, Kantonen und Gemeinden an einem Strang. Ihr Ziel: die Potenziale der einheimischen Ressource Holz noch gezielter und effizienter nutzen.

von Christian Greder (Redaktion)

Der Schweizer Wald – er bedeckt rund ein Drittel der Landesfläche – produziert jährlich rund zehn Millionen Kubikmeter Holz. Zwei Drittel davon werden derzeit genutzt. Das bedeutet: Es besteht ein nachhaltiges Nutzungspotenzial von über einer Million zusätzlicher Kubikmeter, ohne dass die Waldökosysteme überbeansprucht oder die Holzindustrie konkurrenziert würde. Die Holzenergie setzt genau dort an, wo Restholz anfällt – bei Ästen, minderwertigem Holz oder Sägeresten wie Spänen und Sägemehl.

Versorgung gesichert – jetzt Effizienz steigern

„Die Versorgung mit Holz aus der Schweiz ist sowohl bei Hackschnitzeln, Pellets als auch Stückholz gesichert“, betont Peter Lehmann, Vizepräsident von Holzenergie Schweiz und Präsident von proPellets.ch. Wichtig sei dabei die sogenannte Kaskadennutzung: Holz wird mehrfach verwendet – etwa als Bau- oder Möbelholz – bevor es schliesslich als Energieträger zum Einsatz kommt. Pellets bestehen ausschliesslich aus Restholz, das ohnehin bei der Holzverarbeitung anfällt. Das macht sie besonders nachhaltig.

Doch Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Versorgungssicherheit, sondern auch Effizienz. „Der Ersatz veralteter Holzheizzentralen durch moderne Anlagen ist eine grosse Chance“, erklärt Markus Heitzmann, Präsident von Holzfeuerungen Schweiz. Neue Technologien erzielen deutlich bessere Wirkungsgrade und können durch Kombination mit Wärmepumpen oder Solarenergie den ganzjährigen Bedarf abdecken – bei deutlich reduziertem Holzverbrauch.

Kooperation statt Parallelstrukturen

Um ihre Kräfte zu bündeln, legen die drei Branchenverbände ihre Geschäftsstellen 2025 zusammen. Damit entstehen neue Synergien in Organisation und Kommunikation. Zugleich setzen sie neue inhaltliche Schwerpunkte: Neben dem technischen Anlagenersatz liegt der Fokus auf Marktbeobachtung und Versorgungsketten. Wo steht noch ausreichend Energieholz zur Verfügung? Welche Nutzung ist regional sinnvoll? Wie können Anlagenbetreiber, Produzenten und Logistikpartner besser vernetzt werden?

„Wir brauchen klare Strategien und eine fundierte Kommunikation, damit Holzenergie am richtigen Ort mit der richtigen Technologie eingesetzt wird“, so Lehmann. Dass dabei auch Prozesswärme oder sogar Strom erzeugt werden kann, zeigt das breite Potenzial dieser Energieform.

Ein Beitrag zur Energiewende – und zur Waldpflege

Holzenergie ist nicht nur klimaneutral, sie fördert auch die Verjüngung des Waldes. Durch gezielte Nutzung von Restholz und schwachem Holz wird der Wald stabilisiert, die Biodiversität gefördert und das Risiko von Schädlingen reduziert. Die Verbände betonen deshalb: Holzenergie ist mehr als ein Heizsystem – sie ist Teil einer zukunftsfähigen Energie- und Waldstrategie.

 

HOLZENERGIE SCHWEIZ
Holzenergie Schweiz ist seit 1979 der engagierte Dachverband für die energetische Nutzung von Holz in der Schweiz. Mit einem professionellen Informations- und Beratungsdienst unterstützt die Organisation Fachleute, Behörden und Entscheidungsträger dabei, die «Wärme aus dem Wald» effizient und nachhaltig zu nutzen.
holzenergie.ch

veröffentlicht am 12.06.2025

Mit Holzenergie in die Zukunft

Holzenergie
Holzenergie

Der Anteil der Holzenergie am Wärmeenergieverbrauch in der Schweiz hat sich seit 1990 vervierfacht – ein bemerkenswerter Erfolg auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung. Die Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Resultat intensiver Zusammenarbeit: Die Branchenverbände Holzenergie Schweiz, Holzfeuerungen Schweiz und proPellets.ch ziehen gemeinsam mit Bund, Kantonen und Gemeinden an einem Strang. Ihr Ziel: die Potenziale der einheimischen Ressource Holz noch gezielter und effizienter nutzen.

von Christian Greder (Redaktion)

Der Schweizer Wald – er bedeckt rund ein Drittel der Landesfläche – produziert jährlich rund zehn Millionen Kubikmeter Holz. Zwei Drittel davon werden derzeit genutzt. Das bedeutet: Es besteht ein nachhaltiges Nutzungspotenzial von über einer Million zusätzlicher Kubikmeter, ohne dass die Waldökosysteme überbeansprucht oder die Holzindustrie konkurrenziert würde. Die Holzenergie setzt genau dort an, wo Restholz anfällt – bei Ästen, minderwertigem Holz oder Sägeresten wie Spänen und Sägemehl.

Versorgung gesichert – jetzt Effizienz steigern

„Die Versorgung mit Holz aus der Schweiz ist sowohl bei Hackschnitzeln, Pellets als auch Stückholz gesichert“, betont Peter Lehmann, Vizepräsident von Holzenergie Schweiz und Präsident von proPellets.ch. Wichtig sei dabei die sogenannte Kaskadennutzung: Holz wird mehrfach verwendet – etwa als Bau- oder Möbelholz – bevor es schliesslich als Energieträger zum Einsatz kommt. Pellets bestehen ausschliesslich aus Restholz, das ohnehin bei der Holzverarbeitung anfällt. Das macht sie besonders nachhaltig.

Doch Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Versorgungssicherheit, sondern auch Effizienz. „Der Ersatz veralteter Holzheizzentralen durch moderne Anlagen ist eine grosse Chance“, erklärt Markus Heitzmann, Präsident von Holzfeuerungen Schweiz. Neue Technologien erzielen deutlich bessere Wirkungsgrade und können durch Kombination mit Wärmepumpen oder Solarenergie den ganzjährigen Bedarf abdecken – bei deutlich reduziertem Holzverbrauch.

Kooperation statt Parallelstrukturen

Um ihre Kräfte zu bündeln, legen die drei Branchenverbände ihre Geschäftsstellen 2025 zusammen. Damit entstehen neue Synergien in Organisation und Kommunikation. Zugleich setzen sie neue inhaltliche Schwerpunkte: Neben dem technischen Anlagenersatz liegt der Fokus auf Marktbeobachtung und Versorgungsketten. Wo steht noch ausreichend Energieholz zur Verfügung? Welche Nutzung ist regional sinnvoll? Wie können Anlagenbetreiber, Produzenten und Logistikpartner besser vernetzt werden?

„Wir brauchen klare Strategien und eine fundierte Kommunikation, damit Holzenergie am richtigen Ort mit der richtigen Technologie eingesetzt wird“, so Lehmann. Dass dabei auch Prozesswärme oder sogar Strom erzeugt werden kann, zeigt das breite Potenzial dieser Energieform.

Ein Beitrag zur Energiewende – und zur Waldpflege

Holzenergie ist nicht nur klimaneutral, sie fördert auch die Verjüngung des Waldes. Durch gezielte Nutzung von Restholz und schwachem Holz wird der Wald stabilisiert, die Biodiversität gefördert und das Risiko von Schädlingen reduziert. Die Verbände betonen deshalb: Holzenergie ist mehr als ein Heizsystem – sie ist Teil einer zukunftsfähigen Energie- und Waldstrategie.

 

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Holzenergie Schweiz ist seit 1979 der engagierte Dachverband für die energetische Nutzung von Holz in der Schweiz. Mit einem professionellen Informations- und Beratungsdienst unterstützt die Organisation Fachleute, Behörden und Entscheidungsträger dabei, die «Wärme aus dem Wald» effizient und nachhaltig zu nutzen.
holzenergie.ch

veröffentlicht am 12.06.2025